Monatlich fließen alleine ca. sechs Millionen Euro in rund 55.000 Fondssparpläne bei einer Grazer Bank. Im Schnitt sparen Anleger um rund 100 Euro pro Monat über einen langen Zeitraum.
Die meist verkauften Fondssparpläne
Vor kurzem lieferten mehrere Österreichische Plattformen genaue Informationen über die beliebtesten und meist verkauften Fonds. Dabei sieht die Reihenfolge wie folgt aus: An erster Stelle des meist verkauften Fondssparplan ist zur Zeit der Carmignace Patrimoine, gefolgt vom C-Quadrat Arts TR Balance ( Eur ) und dem Ariqon Konservativ. Bemerkenswert dabei, der Französische Fonds wurde erst 2009 zugelassen, der Arts bereits 2003. (mehr …)
Zur Zeit befinden wir uns in Österreich in einer absoluten Niedrigzinsphase.
Der durchschnittliche Zins für neu vergebene Kredite in Österreich, sowie auf Einlagen an private Haushalte und Unternehmen lag im Dezember 2016 bei 1,79% bzw. 0,33% und damit auf einem historischen Tiefstand.
Standard Life – Rückzug aus dem Garantieprodukt Markt
Standard Life verfolgt traditionell eine andere Strategie als viele Mitbewerber und stellt die renditefokussierte Anlage in den Vordergrund. Wir wollen unsere Kunden mit einer attraktiven Rendite dabei unterstützen, ihre Vorsorgeziele zu erreichen. Bereits als wir 1996 an den deutschen Markt gingen, beschränkten wir uns auf eine niedrigere Garantie, um den Kunden höhere Renditechancen bieten zu können. Unter den veränderten Kapitalmarktbedingungen und der heutigen Zinssituation sind wir zu der Entscheidung gekommen, dass für den Kunden ein Garantieprodukt kein befriedigendes Ergebnis mehr erzielen kann. Daher war die Entscheidung nicht zuletzt unter Kundengesichtspunkten konsequent.
Antragslose Arbeitnehmerveranlagung – Jahresausgleich am Puls der Zeit
Mit der Aussage, heuer erfolgt der Lohnsteuerausgleich für 2015, 2016 automatisch, hat der Finanzminister auf seiner Website für große Verunsicherung gesorgt. Für viele Lohnsteuerzahler ist es auf den ersten Blick unklar, was sich nach der neuen Gesetzesänderung ändert. Wie hole ich mir nun zu viel bezahlte Lohnsteuer wieder zurück ?
Bis zu den Medien sind die Verunsicherungen vorgedrungen, so dass sich der „Fiskus“ selbst um rasche Aufklärung bemüht. Das Motto heißt: „es kann nichts schiefgehen“, sprich man kann höchstens dann Geld verlieren, wenn man sich nicht um die Arbeitnehmerveranlagung kümmern will und so dem Staat schon bisher viel Geld geschenkt hat. Die aktuelle Reform sollte genützt werden, um allenfalls Ordnung in ihren Steuerakt zu bringen. (mehr …)
Roboter und Pensionsvorsorge – sind Roboter die Lösung für den Pflegenotstand?
Zuletzt konnte ich über einen Artikel schmunzeln, indem die Rede davon war, dass in einigen Jahren jeder Pensionist zu Beginn seiner Altersrente den passenden „Roboter“ erhalten wird. Tatsache ist, dass die Pflege älterer Menschen eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist. Immer mehr hochbetagte Menschen sitzen alleine zu Hause oder liegen einsam im Zimmer ihres Seniorenheim.
Wenn der Bürger von Roboter liest, denkt er sofort an die Industriehallen großer Autokonzerne.
Wie könnten Roboter daher, pflegebedürftige Menschen unterstützen? Wie sieht die zukünftige Entwicklung der „Robotik“ aus, wenn Roboter nicht mehr ausschließlich in den Fertigungshallen arbeiten, sondern „freigelassen“ werden? Wer es noch nicht glauben kann, es gibt bereits eingesetzte Roboter die vereinzelt in Spitäler oder in privaten Haushalten anzutreffen sind.
In den letzten 200 Jahren hat sich im Erbrecht kaum etwas geändert. Bereits im August 2015 ist die europäische Erbrechtverordnung (ErbVO) in Kraft getreten. Nun kommen ab 01.Jänner 2017 weitreichende Neuerungen auf uns zu, die vor allem nahe Verwandte betreffen.
Besserstellung von Lebensgefährten
Es wurden mit der Besserstellung von Lebensgefährten und Pflegenden neue gesellschaftspolitische Signale ausgesandt und den neuen Lebensrealitäten besser als bisher Rechnung getragen. Lebensgefährten die nicht in einem Testament bedacht werden, erhalten erstmals ein Erbrecht, für den Fall, dass es keine anderen gesetzlichen Erben gibt. (mehr …)
Kunden wie auch viele Berater sitzen in der Zinsfalle. Für früher gängige Investitionen gibt es teilweise nur eine negative Verzinsung. Viele Anleger stellen sich die Frage, wie internationale Fondsmanager in diesem Umfeld einen Mehrwert für Anleger schaffen?
Noch vor wenigen Jahren hätte wohl niemand vermutet, welche Rolle die Notenbanken in der Weltwirtschaft einmal spielen werden?
Niedrige Zinsen und Anleihen-Kaufprogramme – aktuell in der Höhe von 80 Mrd € monatlich durch die Europäische Zentralbank- machen viele frühere attraktive Veranlagungen unrentabel, lassen anderseits aber auch die Aktienmärkte am Globus in die Höhe schießen.
Dividenden als Zinsersatz?
Für viele Fondsmanager führt demnach kein Weg an Aktien bzw. Aktienfonds vorbei. Doch die Sicherheit darf dabei – vor allem im Umgang mit Kundengeldern – nicht zu kurz kommen, weshalb sich viele auf die Suche nach handfesten Investments begeben.
Wo finden sich solche defensive „Blue Chips“, die zumindest 25 Jahre in Folge ihre Dividendenausschüttungen steigerten?
Unser Dividendenteam versucht Unternehmen zu vermeiden, die womöglich bereits eine Dividendenrendite von sechs Prozent aufweisen, aber kein Dividendenwachstum generieren. Wir bevorzugen da jene Konzerne, die zum Beispiel bei vier Prozent rentieren, aber jedes Jahr zehn Prozent drauflegen.
Zum Beispiel in defensiven Bereichen wie Nahrungsmitteln, Getränken, Haushaltswaren und Pharmazie. Wichtig ist dabei, dass die Firmen etwas anbieten, was unabhängig von konjunkturellen Zyklen wirklich dringend und ständig benötigt wird. Dies gilt vor allem für Strom, Wasser sowie die Benützung von Mautstraßen, Öl- und Gas- Pipelines sowie Stromnetzen.
Der Globus als Chance
Wichtig ist es auch, über den geographischen Tellerrand zu blicken. Denn eine weltweite Fondsanlage hat freilich einen wesentlichen Vorzug, sie profitiert von Chancen rund um den Globus. Diese müssen zuerst einmal heraus gepickt werden, sprich „Stock Picking“ ist angesagt. Hier greifen weltweit agierende Fondshäuser auf mehrere Top Researchteams zurück.
Andere in Europa ansässige Fondsgesellschaften setzen wiederum fast ausschließlich auf den Bereich Pharma und Generika, Medtech, Biotech und Healthcare-Services aus der Region Asien. Grund dafür ist die immer weiter wachsende Mittelschicht die seit Jahren boomt.
Letztendlich ist Risikostreuung über alle Anlageklassen eine gewinnbringende Strategie.
Einfach gesagt es gibt zwei Arten von Zinsen: Sparzinsen und Kreditzinsen. Was uns bei Sparzinsen Freude bereitet, bringt uns zum Zweifeln bei Kreditzinsen: die Höhe.
Werden Sparzinsen schneller gesenkt und Kreditzinsen schneller angehoben?
Wenn ich heute zu Kunden zum persönlichen Gespräch komme, höre ich immer wieder die Aussage: Wenn die Zinsen fallen, werden die Sparbuchzinsen sehr schnell gesenkt, Kreditzinsen erst viel später oder gar nicht. Wenn Zinsen steigen, geht es mit den Sparbüchern viel langsamer und meistens nicht automatisch aufwärts, während die erhöhten Kreditzinsen sofort weitergegeben werden. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von der sogenannten „Deppensteuer“. Übersetzt heißt dies soviel wie : „Wer nicht regelmäßig bei seiner Bank nachfragt und verhandelt bekommt schlechtere Konditionen“.
Ab 01. Oktober 2016 ist unser bisher hoch geschätztes Bankgeheimnis Geschichte. Ab sofort müssen österreichische Banken sämtliche Kontoverbindungen ihrer Kunden an das Finanzministerium melden. Auf Knopfdruck besteht Einsicht in alle Bankverbindungen. Diese werden zentral gespeichert und können unter einem individuellen „Personenkennzeichen“ abgerufen werden. Die Diskretion geht zu Ende.
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