Roboter und Pensionsvorsorge – sind Roboter die Lösung für den Pflegenotstand?

Zuletzt konnte ich über einen Artikel schmunzeln, indem die Rede davon war, dass in einigen Jahren jeder Pensionist zu Beginn seiner Altersrente den passenden „Roboter“ erhalten wird. Tatsache ist, dass die Pflege älterer Menschen eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist. Immer mehr hochbetagte Menschen sitzen alleine zu Hause oder liegen einsam im Zimmer ihres Seniorenheim.

Wenn der Bürger von Roboter liest, denkt er sofort an die Industriehallen großer Autokonzerne.
Wie könnten Roboter daher, pflegebedürftige Menschen unterstützen? Wie sieht die zukünftige Entwicklung der „Robotik“ aus, wenn Roboter nicht mehr ausschließlich in den Fertigungshallen arbeiten, sondern „freigelassen“ werden? Wer es noch nicht glauben kann, es gibt bereits eingesetzte Roboter die vereinzelt in Spitäler oder in privaten Haushalten anzutreffen sind.

Die Zukunft ist jetzt

„Der Bereich der personenbezogenen Dienstleistungen öffnet sich
immer mehr für innovative technologische Lösungen. Auch in der
Gesundheitsversorgung halten IT-gestützte Pflegeplanungs- und
Dokumentationssysteme vermehrt Einzug in die Praxis. Im
Vergleich dazu befindet sich die Servicerobotik als assistierendes
System für die Pflege noch in ihren Anfängen. Dabei bietet sie
im Gegensatz zu bereits eingesetzten Lösungen den Mehrwert,
nicht nur informatorisch, sondern auch physisch unterstützen zu
können.“

Frauenhofer

Sie werden nicht nur mit Intelligenz, sondern mit sensorgesteuerter Auffassungsgabe ausgestattet. Zur Zeit wird an der „Lernfähigkeit“ von Robotern intensiv weiter geforscht. Aktuell werden diese nebst einfachen, monotonen Hilfstätigkeiten bereits als Gehhilfen eingesetzt. In der Altenpflege finden wir sie als Bewacher, Assistenten oder als Partner.

Ebenso bei der stationären Demenzbetreuung. Es wurde beobachtet, dass sie direkt angesprochen werden oder auch über sie gesprochen wird. Am ähnlichsten scheint diese Wirkung mit der von Haustieren zu sein.

Roboter und Pensionsvorsorge

Alterseinsamkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches und gesundheitliches Problem. Wie sehr soziale Roboter in Zukunft unseren Alltag prägen werden, wird derzeit auch an der Wiener Universität mit dem Ansatz „Every Day Life centered Approach of Social Robotics“ geforscht. Digitalität, künstliche Intelligenz und tagesaktuelle Industrie werden die Bedingungen der Zukunft sein. In der Realität bewegen sich Menschen in einer sozialen Umgebung und setzen Autos, Smartphones und in Zukunft auch Roboter bei dem ein, was sie tun.

Kosten?

Um sich auch auf diese Zeitgeneration optimal einzustellen, wird es notwendig sein über ausreichend Geldmittel zu verfügen. Nebst klassischer Anlageformen wie Fondsgebundene Kapitalanlagen wird auch die mögliche Belehnbarkeit seiner eigenen Immobilie zum Thema werden, um sich die angebotenen „Helferlein“ leisten zu können.