Ob und wann sich eine Umkehrhypothek lohnt, lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Es hängt von der individuellen Situation ab, ob Sie sich für eine Umkehrhypothek oder doch für eine Leibrente entscheiden sollen.
Die Idee dahinter ist recht einfach und plausibel. Sie möchten aus einer in ihrem Besitz befindlichen Immobilie Geld erhalten, um damit für die aktuelle und zukünftige Lebensplanung Barmittel zur Verfügung zu haben. Sie können dabei bis an ihr Lebensende in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben, bekommen trotzdem jetzt Geld für ihre Immobilie. Rechtlich gibt es zwischen der Umkehrhypothek und Leibrente bedeutende Unterschiede.
Umkehrhypothek, Leib-, Immobilienrente – es gibt viele Namen für dieses Produkt. Die Idee dahinter: Eigentümer verkaufen ihre Immobilie grundsätzlich (nicht), sie belehnen oder übertragen diese.
In beiden Fällen können sie es trotzdem weiter bewohnen. Je nach Finanzierungsmodell erhält der Eigentümer eine Einmalzahlung, eine zeitlich befristete oder eine lebenslange Rente – und wohnt bis ans Lebensende mietfrei in seiner Immobilie. Erst nach seinem Tod, ggf. aber auch bei einem Auszug ins Altersheim, geht die Immobilie in den Besitz des Käufers (zum Beispiel eine Interessengemeinschaft ) über. Oder das durch die Umkehrhypothek entstandene Darlehen wird durch den Verkauf der Immobilie getilgt.
Chancen auf Rückabwicklung bei Schweizer Franken Kreditnehmer
Ein jüngstes Urteil des Europäischen Gerichtshof könnte bedeuten, dass nicht die Kunden, sondern die Banken, den Wechselkursverlust beim Schweizer Franken Kredit, tragen müssen.
14 Milliarden Euro in laufenden Fremdwährungskrediten, hauptsächlich im Schweizer Franken
Im Nachhinein betrachtet, hat sich diese Form der Finanzierung, in sehr vielen Fällen zum Nachteil der Kreditnehmer entwickelt. Speziell bei jenen, die sich noch immer in der fremden Währung befinden und noch nicht konvertiert haben. Lesen Sie auch unsere Umschuldung Informationen.
Der Euro verlor seit ca. 10 Jahren massiv an Wert gegenüber dem Schweizer Franken, da er sich zu einer Fluchtwährung entwickelt hat. Aktuell wird der Wechselkursverlust auf ca. 30 -40 Prozent der ursprünglichen Kreditsummen geschätzt. Österreicher sind davon immer noch mit ca. zehn Prozent betroffen. Schadenersatzansprüche aufgrund mangelhafter Aufklärung gehören der Vergangenheit an und sind inzwischen verjährt. Jetzt könnte sich allerdings eine neue Chance ergeben, jene der Vertragsgestaltung. Die wichtigste Frage dazu: „Ist das Vertragswerk korrekt, oder nicht“.
EURO / Schweizer Franken Kurs
Kreditverträge sind nicht fair
Fremdwährungskredite wurden unter anderem in Ungarn, Rumänien oder Polen, hauptsächlich von österreichischen Banken oder deren Töchter vertrieben. Während in Österreich vor allem auf Schadenersatz geklagt wurde, weil über Wechselkursrisiken und andere Vertragsinhalte mangelhaft aufgeklärt wurde, beanstandeten Kreditnehmer in anderen Ländern die vereinbarten Klauseln an sich. In allen drei erwähnten Ländern kamen Gerichte zu dem Schluss, dass es sich bei den umstrittenen Kreditverträgen nicht um faire Vertragswerke handelte.
Ein polnisches Gericht wandte sich, nachdem es eine Klausel zum Wechselkurs für ungültig erklärt hatte, an den Europäischen Gerichtshof. Zu klären war, ob der Vertrag zu reparieren ist, oder ob gleich der gesamte Kreditvertrag für nichtig erklärt wird. Der EuGH entschied nun, dass es nicht möglich ist, den Vertrag nach nationalem Recht zu reparieren. Der polnische Fremdwährungskredit wurde für ungültig erklärt.
Diese Entscheidung bedeutet neue Hoffnung auch für österreichische Frankenkreditnehmer. Rechtsexperten sehen jetzt die Chancen Kreditverträge neu zu überprüfen, um abzuklären ob bei uns faire Vertragsklauseln verwendet wurden. Das könnte im besten Fall bedeuten, dass die Banken den Wechselkursverlust zu tragen haben. Dies wäre dann der Fall, wenn von einem österreichischen Gericht ein gleichwertiger Entscheid erfolgt. In diesem Fall wäre dann wieder der ursprünglich ausgeliehene Betrag zum Ende des Kredit fällig.
ACHTUNG: Diese Rechtsfrage ist in Österreich nicht ausjudiziert. Ob österreichische Kreditverträge tatsächlich im selben Ausmaß unfair sind, ob diese dadurch ungültig werden könnten und wie solche Verträge dann rückabgewickelt werden sind Fragen die noch geklärt werden müssten.
Mein persönlicher Tipp: melden Sie sich bei uns, als langjährige Fremdwährungsspezialisten sind wir stetig über die aktuellen Ereignisse informiert.
Das eigene Heim ist immer noch ein Traum, den sich viele Menschen erfüllen wollen. Wer aber ein Haus kauft, muss seine finanzielle Situation realistisch einschätzen und möglichst schon etwas angespart haben.
Wie viel Eigenkapital sollte man beim Hauskauf haben?
Die Faustregel lautet: 20%. Für ein Haus, das 250.000 Euro kostet, sollten Sie 50.000 Euro angespart haben. Überprüfen Sie wieviel Eigenkapital für das Hauskauf vorhenden ist. Dabei zählt alles Ersparte, wie stillgelegte Versicherungen oder gebundene Gelder etc.
Die Kaufnebenkosten, diese wären Maklerkosten, Grunderwerbsteuer, Eintragungsgebühr und Gebühr für die Vertragserrichtung, machen ca. 10 -15% von den Gesamtkosten aus.
Dividenden sind jährliche Gewinnausschüttungen von Aktiengesellschaften an ihre Aktionäre. Viele Unternehmen entscheiden sich einen gewissen Prozentsatz zu investieren und zahlen den Rest als Dividende aus.
Warum gerade jetzt eine private Krankenversicherung abschließen ?
Mit der Entscheidung für eine private Krankenversicherung genießen Sie einen individuell gewählten Versicherungsschutz.
Individuelle Zusammenstellung der Versicherungsleistungen
Durch eine Individuelle Krankenversicherung erhalten Sie einen persönlich zugeschnittenen Leistungsumfang. Ein Vorteil dadurch, die freie Arztwahl und sehr häufig auch der Zugang zu alternativen Heilmethoden, die immer mehr nachgefragt werden. Die Devise gilt, so früh wie möglich den Abschluss zu tätigen, damit Sie deutlich weniger zahlen.
Es gibt sehr kostengünstige Einstiegsprodukte, die Ihnen, neben einem leicht reduzierten Versicherungsumfang, extrem günstige Prämien sichern.
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Es gibt, für in Österreich Studierende zwei Möglichkeiten, um sich während der Studienzeit zu versichern. Die erste ist die Mitversicherung über die Krankenversicherung der Eltern. Die zweite Möglichkeit besteht in der Selbstversicherung.
Seit 2011 ist die Rendite am Sparbuch bis auf zwei Ausnahme-Jahre immer negativ gewesen. Und diese Entwicklung wird sich heuer und kommendes Jahr noch verschärfen. „Weil es am Sparbuch praktisch keine Zinsen mehr gibt, aber die Inflation hoch ist, werden die Österreicher allein heuer und im kommenden Jahr rund fünf Milliarden Euro an Wert am Sparbuch verlieren“, rechnet Agenda Austria-Ökonom Hanno Lorenz vor.
Aufgrund der anziehenden Preise werden die realen Zinsen im kommenden Jahr sogar minus 2,8 Prozent für jenes Geld betragen, das am Sparbuch liegt. „Die Österreicher sparen zwar sehr viel“, so Lorenz, „aber sie sparen nicht besonders geschickt.“ Die Kapitalmarktkultur in Österreich sei unterentwickelt, das müsse geändert werden. Dazu gehört auch eine entsprechende Finanzbildung. „Auch Kleinsparer können dann vom Kapitalmarkt profitieren und am langfristigen Wachstum der Weltwirtschaft teilhaben“, resümiert Lorenz.
Die Österreicher, die im Vorjahr ihr Geld auf das Sparbuch legten, haben gemeinsam einen Verlust von 3,9 Milliarden Euro eingefahren.
Sparbuchgeld ist teuer veranlagtes Geld, mahnt die Denkfabrik Agenda Austria. „Die Kombination aus Inflation und Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank hat Österreichs Sparbuch-Besitzer erneut ärmer gemacht. Unterm Strich verloren ihre Einlagen im Vorjahr 3,9 Milliarden Euro real an Wert“, sagt Agenda Austria-Ökonom Fabian Stephany.
Im Zeitalter der Börsenbooms und des Massenkonsums ging die Bedeutung des „Krisenmetalls“ Gold scheinbar verloren. Doch Wirtschafts- und Bankenkrisen und der katastrophale Stand der öffentlichen Finanzen mehrerer Länder mit der Gefahr von Staatsbankrotten haben uns ein beinahe schon vergessenes Investment eindrucksvoll in Erinnerung gerufen.
Neue Abgabetest WLTP und RDE führen zu Preissteigerungen im Autohandel
Ab dem 1.September 2018 wird sich in der europäischen Autobranche einiges ändern. Ab diesem Zeitpunkt gelten für alle neu zugelassenen Modelle die Ergebnisse, die die neuen Abgabetests nach den neuen Prüfzyklen der EU ergeben. Der bisher vorgeschriebene Normzyklus NEFZ – Test wird durch zwei wesentlich realitätsnahen neuen Tests ersetzt. Diese heißen WLTP (World Harmonized Light Vehicle Test Procedere) bzw. RDE (Real Driving Emissions).
Noch ändert sich dadurch an der Berechnungsbasis für die Steuer, die Normverbrauchsabgabe NOVA nichts. Vorab werden ab Herbst neue Messzyklen bei allen neu zugelassenen Modellen angewandt um die CO2- Emissionen der Fahrzeuge korrekter berechnen zu können, als bisher. Damit verbunden werden sich Autofahrer künftig auf höhere Steuerabgaben einstellen müssen, die dazu führen dass Neuwagen teurer werden. (mehr …)
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