Risiko braucht Vorsoge

Eine der größten Triebfeder unserer Gesellschaft ist das RISIKO. Wir werden täglich neu angespornt, Dinge zu erfinden, zu forschen oder uns neu zu bilden.
Haben wir verlernt, uns vor dem Alltag zu fürchten?

Vorsoge Heute

Ob wir Risiko eingehen oder nicht, liegt in unserem genetischen Code versteckt.

Die Gefahren lauern im Alltag

Wir sollten uns nicht vor dem Terrorismus oder Naturkatastrophen fürchten, ganz alltägliche Dinge wie Autofahrten, Treppensteigen und Arbeiten im Haushalt sind die wahren Gefahrenquellen.

Ich behaupte, solange niemand im direkten Umfeld an zb. Lungenkrebs gestorben ist, wird weitergeraucht. Das Risiko ist zwar ein ständiger Begleiter, der allerdings nur sehr unscharf wahrgenommen wird..

Beispiel dazu:

95% der österreichischen Haushalte sind gegen Einbruch, Diebstahl oder Umweltschäden versichert, aber weniger als die Hälfte der Österreicher haben eine private Unfallversicherung. Nur 7% der Berufstätigen haben sich abgesichert, falls Sie ihren Job nicht mehr ausüben können.

Die Gefahr für Leib und Leben hat sich in unserer heutigen Gesellschaft stark verändert.

Gab es früher die Bedürfnisse von Hunger, Durst und Obdach, sprich Lebensgefahr, gibt es heute das deutlich positivere besetzte Wort RISIKO. Vorsorge bleibt wichtig.

Quelle: GFK Austria Sozial- und Organisationsforschung, Lifstyle 2012

Die Ängste der Österreicher

1. Thema Unfallversicherung

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit passierten 2013 beachtliche 830.000 Unfälle in Österreich. Davon ereigneten sich 622.000 zu Hause, in der Freizeit oder beim Sport,
2500 endetet davon tödlich. Besonders erschreckend, alle drei Minuten betrifft es ein Kind unter 15 Jahren.

Die gesetzliche Krankenversicherung deckt nur die ärztliche Behandlung bei einer Verletzung, die gesetzliche Unfallversicherung greift nur bei Unfällen in der Arbeit, der Schule oder auf den Weg dorthin und zurück.
Nicht gedeckt sind die Folgen von Freizeitunfällen, beim Sport oder im Haushalt.

Quelle: KFV 2013 Top 5 – Unfallorte

Was bezahlt nun eine private Unfallversicherung:

Der gesetzliche Basisschutz in Österreich ist gut, es sind allerdings nur die Behandlungkosten und vielleicht auch noch die Rehabilitationskosten gedeckt. Hier kommt nun die private Unfallversicherung ins Spiel. Diese deckt auch Kosten bei zb. Invalidität, also bleibende Schäden nach einem Unfall. Zum Beispiel Umbauarbeiten in der Wohnung, oder ein spezielles Auto, wenn aus dem Unfall bleibende körperliche Beeinträchtigungen resultieren. Zusätzlich sind auch Bergungskosten, Heilbehelfe und kosmetische Operationen mitversichert.

Monatliche Prämie pro Person ab ca. 7,–€

Ängste der Österreicher - Vorsorge

Quelle: Format extra 25.2015 – Icons made by Freepik, Zurb, OCHA from www.flaticon.com licensed by CC BY 3.0

2. Sicherheit für Zuhause

A) das Gebäude

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt, muss vieles bedenken. Es gilt Vorzugsorgen, damit es kein böses Erwachen gibt, wenn etwas unvorhergesehenes passiert. Die Wohngebäude – Versicherung kommt für Schäden am Gebäude, an Nebengebäuden und einbauten wie Küche und Bad auf.Dazu gehören Sturmschäden, Feuer, Leitungswasser und Haftpflicht. Topschutz für die eigenen vier Wände. Gerade in den letzten Jahren kommt es durch starke Regenfälle, Blitzschlag, Sturm, Hagel oder Feuer zu vielen Schäden.Leider lassen sich solche dramatischen Fundamentalereignisse kaum verhindern, zumindest der finanzielle Schaden wäre damit gedeckt.

Monatliche Prämie je nach Größe ab ca. 12,–€

B) der Haushalt

Oft steckt ein großer Teil des eigenen Vermögens im Haushalt. Teure Möbel, eine Einbauküche, Bilder und andere Wertgegenstände sollten ausreichend versichert sein.Wenn Feuer, Wasser oder ein Sturm ( ab 60 km/h ) Schäden an Hab und Gut verursachen, zahlt die Haushaltsversicherung. Auch Leitungsschäden durch Wasch- und Geschirrspülmaschinen sind abgedeckt. Damit ein zerbrochener Spiegel außer Pech nicht auch noch Kosten bringt, deckt diesen Schaden ebenfalls die Versicherung. Bei einem Einbruchsschaden ist nicht nur der entstandene Schaden gedeckt, sondern auch die Folgeschäden wie ein neues Schloss oder Reparatur der Türe.

Monatlich Prämie je nach Größe ab durchschnittlich 10,–€

Sicherheit für die ERBEN

Es gibt verschiedene Lösungen den Erben keine Schulden zu hinterlassen und für eine professionelle reibungslose Abwicklung im Todesfall zu sorgen. Eine davon ist die Risikoversicherung die im Falle des Todes bei Unfall oder Krankheit für die Hinterbliebenen sorgt. Die Lebensversicherung zahlt nicht nur im Todesfall, sie bietet die Möglichkeit, Kapital aufzubauen und kann je nach Bedürfnissen des Versicherten gestaltet werden.

Zusatzbausteine wie ARBEITSLOSIGKEIT oder ERWERBSUNFÄHIGKEIT können zusätzlich eingebunden werden um speziell bei Jungfamilien keine großen Lücken im Krankheitsfall zu hinterlassen.

Monatliche Prämien je nach Bedarf ab 25,–€

Pflegeversicherung NEU

Die Lebenserwartung der Österreicher steigt. Wer jetzt mit der passenden Versicherung vorsorgt, kann dem Alter entspannt entgegensehen. In den letzten 40 Jahren ist die Lebenserwartung um 10 Jahre gestiegen. Laut Statistik Austria werden Frauen 83, Männer 78 Jahre alt.

Wenn die tägliche Dusche, die Zubereitung von Mahlzeiten, der Weg zum Supermarkt oder zum Arzt alleine nicht mehr zu bewerkstelligen sind. ist man schnell auf fremde Hilfe angewiesen um den Alltag zu meistern. Leider haben nicht viele das Glück bis ins hohe Alter gesund zu sein. Heute sind ca. 456.000 Österreicher auf ständige Pflege angewiesen und jährlich werden es ca. 10.000 mehr. Seit 1993 hat jeder Pflegebedürftige einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegegeld. Es gibt sieben Stufen, die vom zeitlichen Pflegeaufwand abhängig sind. Alleine dafür wendet der Staat zur Zeit ca. 2,5 Milliarden Euro auf.

Kosten für einen Pflegeheim oder Sanatorium Platz sind enorm, die Pensionen und Pflegegelder reichen dafür meist nicht aus. Finanzierungslücken sind vorprogrammiert. Um Ersparnisse wie sein Haus, seine Eigentumswohnung oder die Lebensversicherung nicht zu verlieren wurde die Pflegeversicherung entwickelt. Pflegevorsorge ist wahrlich kein Luxus, wenn damit früh genug angefangen wird. Wer sich im Alter von 30 Jahren für eine private Pflegevorsorge entscheidet kann mit monatlichen Prämien von ca. 30,–€ rechnen.

Für Fragen stehe ich wie gewohnt zur Verfügung.