Vor dem Kauf einer Immobilie

Sehr viele Fragen stellen sich vor dem Kauf einer Immobilie. Gerade aus diesem Grund sind Sie bei einem Spezialisten, dem „Vermögens- Finanzierungsberater“ genau richtig.

Immobilien Kaufen

Warum soll ich einen unabhängigen Finanzierungsberater wählen?

Der professionelle Berater hat Vereinbarungen mit verschiedenen Banken und Bausparkassen, er weiß um die aktuellen Konditionen und Sonderlösungen Bescheid. Mit nur einem Auftrag kann er seinen Kunden in kurzer Zeit einen Gesamtüberblick vom „Markt“ erarbeiten. Bei den Nebenkosten sind diverse Einsparungen durch Sondervereinbarungen möglich. Sein besonderes Alleinstellungsmerkmal , er kann seinen Klienten die Machbarkeit vorab überprüfen und damit ist der Kunde bereits bei der Suche nach der geeigneten Immobilie bestens vorbereitet.

Wer eine Immobilie erwirbt, zahlt nicht nur den Preis für das ausgesuchte Objekt, es werden auch Nebengebühren wie, Grunderwerbssteuer, Eintragungsgebühr, Maklergebühren, Kaufvertrags – Errichtungskosten und Banknebenkosten fällig. In Summe ist mit bis zu 15% an Nebenkosten zu rechnen.

Nebenkosten beim Wohnungskauf

Der Kaufpreis ist nicht die einzige Ausgabe, wenn Sie eine Wohnung erwerben wollen. Zusätzlich einkalkulieren sollten Sie die Nebenkosten wie etwa:

  • die Grunderwerbssteuer: 3,5 Prozent des Kaufpreises (bzw. 2 Prozent, wenn Sie die Wohnung von einem nahen Angehörigen kaufen).
  • die Gebühr für die Eintragung ins Grundbuch (1,1 Prozent vom Kaufpreis).
  • Lassen Sie den Kaufvertrag von einem Anwalt oder Notar erstellen, dann kommen noch die Kosten für dieKaufvertragserrichtung hinzu. ca. 2% vom Kaufpreis
    • Persönlicher Tipp: Hier besteht Einsparungspotenzial über unsere Sonderkonditionen
  • Wird die Wohnung über einen Makler gekauft, fällt eine Maklerprovision an. Bei einem Kaufpreis bis € 36.336,42 beträgt sie maximal 4 % vom Kaufpreis + 20 % USt (also 4,8 %), bei einem Kaufpreis darüber maximal 3 % + 20 % USt (also 3,6 %).
  • Auch bei der Kreditfinanzierung gibt es zusätzliche Nebenkosten. Einmalig sind etwa die Bewertungskosten mit ca. 0,2% bzw. die Bearbeitungsgebühr der Banken.
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  • Nehmen Sie eine Hypothek auf, so beträgt die Eintragungsgebühr ins Grundbuch für Hypotheken 1,2 Prozent der Höhe der Hypothek.

Wie komme ich nun zu einem ungefähren Ergebnis beim Immobilien Kauf?

Kassensturz

Ohne sich zu sehr einzuschränken sollten Sie einen genauen monatlichen Haushaltsplan für die aktuellen und zukünftigen Kosten erstellen. Nur wer sich einen wahren Überblick über Einkünfte und Ausgaben verschafft, wird langfristig Freude an seiner Immobilie haben. Optimisten haben es im Leben häufig leichter, doch bei er Planung ihrer Wohnträume kann es auch an Realismus nicht schaden.

Eigenmittel

Ein sehr wichtiger Bestandteil ist das angesparte Vermögen, egal von wem es auch immer stammt. Dabei sollte auch an nicht mehr bezahlte Polizzen oder zukünftige Schenkungen oder Erbschaften gedacht werden. Ein Eigenmittelanteil von 20-30% wäre je nach Einkommen der Idealfall. In Einzelfällen gelingen auch Vollfinanzierungen.

Der wichtigste Posten ist das monatliche Nettogehalt der Familienerhalter. Zusätzliche regelmäßige Zahlungen, mit denen langfristig gerechnet werden kann, zb. Mieteinnahmen, Kindergeld oder Zinsen von Ersparnissen können dazu gerechnet werden, falls diese nach dem Kauf noch vorhanden sind bzw. durch Familienplanung nicht verloren gehen. Überstunden, Weihnachtsgeld oder Einkünfte aus Nebenjob sind zu unsicher, um diese mit einzuplanen. Selbständige oder stark provisionsabhängige Gehaltsempfänger, sollten mögliche Schwankungen je nach Auftragslage beachten.

Monatlichen Ausgaben

Wenn Sie sich einen guten Überblick über Ihre Einnahmen verschafft haben, geht es ans Berechnen der monatlichen Ausgaben. An erster Stelle steht eine Auflistung der festen Kosten. Dazu gehören Versicherung für das Auto, Gebühren für Telefon, Internet und Mobiltelefon, Versicherungsbeiträge, Rundfunkgebühren sowie unter Umständen Raten für bereits bestehende Kredite, Leasing oder Unterhaltszahlungen. Zusätzlich denken Sie an Lebenshaltungskosten für Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren, , Benzin, Körperpflege, Freizeit und Geschenke. Dabei ist es wichtig, eine monatliche Reserve für größere unregelmäßige Ausgaben wie Autoreparaturen, Urlaubsreisen und teure Neuanschaffungen wie Computer und Haushaltsgeräte einzuplanen. Die monatlich zu kalkulierenden Lebenshaltungskosten hängen natürlich von individuellen Bedürfnissen ab. Hier kalkuliert jede Bank geringfügig anders, als Formel gelten ca. 390 Euro im Monat für jede Erwachsene Person plus ca. 200 Euro für Kinder.

Ein perfekter Realitäts-Check für alle Ausgaben ist das gute alte Haushaltsbuch, das es heute in moderner Form auch als Computerprogramm gibt. Damit kann jeder Einzelposten festgehalten werden, der jedes Monat ausgegeben wird. Ich behaupte, in jedem Haushalt lässt sich Geld sparen, ohne auf etwas wirklich verzichten zu müssen. Gerade ein bevorstehender Umzug ist ein willkommener Anlass, einige Dinge zu andern – etwa durch Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter, die Umstellung von Telefontarifen oder die Kündigung von Versicherungen. Bei Umstieg von Miete auf Eigentum entfällt zwar die bisherige Monatsmiete, Sie sollten jedoch für die Zukunft im Eigenheim höhere Nebenkosten und zusätzliche Belastungen wie Grundsteuer und Gebäudeversicherung einplanen.

Die Devise lautet: „Je früher Sie sich mit der Finanzierbarkeit ihrer Wohnträume außeinander setzen, desto besser“ Wissen Sie bereits bei der Besichtigung der Immobilie Bescheid.