Viele Freiberufler halten gezielt ihre Sozialversicherungsbeiträge niedrig um zu überleben, daher droht genau diesen Gruppen eine große Pensionslücke.

Pensionsfalle
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Die ausgesendeten Mitteilungen der SVA über die zukünftige Pension Anwartschaft beweisen es sehr deutlich.

Während bei den Angestellten, die auf 45 Beitragsjahre kommen ca. 2.100,–€ Bruttpension zu erwarten ist, sind es bei den Selbständigen nur ca. 1850,–€.

Noch weniger erhalten die immer stärker wachsenden Ein-Personen-Unternehmen, quasi die neuen Selbständigen, davon gibt es zur Zeit bereits ca. 280.000.

Der Pensionsfalle entkommen

Also, Angestellten haben es am besten. Bei den staatlichen Pensionen hat sich daran bis heute nicht viel geändert. Ehemals angestellte Frauen und Männer bekommen mehr Rente als Arbeiter, Selbständige oder Bauern.

Wie kommen Freiberufler durch Steuervorteile zu einer Pension?

Beispiel: ein heute 40 jähriger will mit 65 in Pension gehen und dann eine Zusatzrente beziehen. Er möchte die Zeit nutzen, um eine entsprechende Summe für eine Rentenversicherung aufzubauen. Sein Gewinn beträgt durchschnittlich 100.000,–€. Er nutzt den investitonsbedingten Gewinnfreibetrag voll aus und kauft um 9.100,–€ Wertpapiere.

Mit der Steuerersparnis aus beiden Freibeträgen finanziert er eine jährliche Versicherungsprämie von 6.500,–€. Diese Schritte macht er aufgrund der gesetzlichen Behaltefrist von 4 Jahren genauso lang. Aus der daraus resultierenden Steuerersparnis von 4.550,–€ und der Ersparnis aus dem Grundfreibetrag von 1.950,–€ wird weiterhin die Versicherungsprämie bezahlt.

Ab dem 4 Jahr könnte ein Freiberufler so seine Rentenversicherung aus steuerlichen Vorteilen finanzieren und der Pensionsfalle entkommen.

Weitere steueroptmierende Vorschläge speziell für Freiberufler (betrifft 13% ihres Gewinns max. 45.350,–€) wäre der Ankauf von Wohnbauanleihen, der Erwerb von Immobilien (Bauherrenmodelle oder Vorsorgewohnungen) oder der Ankauf von Vorsorgefonds.

Fragen Sie uns, um nicht in die Pensionsfalle zu tappen. Wir Sie gerne.